Ihre Meinung




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Anonym: Hallo,

habe mir die Dokumentation angeschaut und wünsche mir für die Zukunft, dass noch mehr solcher Filme gezeigt bzw. produziert werden. Solche Filme machen uns wach und auch dankbar für dieses Leben, welches wir hier in Deutschland führen dürfen. Das sind gute Filme weit weg von diesen kommerziellen Sch....was in den Otto-NOrmalverbraucher-Kinos gezeigt wird.
Weiter so und toll wie es Menschen noch gibt die mit Herz und Verstand sich für anderen Menschen noch einsetzen.

I. Samim
(31.03.2006, 14:27 Uhr)

Karl Waler, Berater des BHO: So sollen sie auch nicht sterben!
Lassen Sie uns gemeinsam alles tun, was die Gefahren von AIDS bewußt macht, auf mögliche Schutzmaßnahmen hinweist und den bereits Betroffenen und deren Angehörigen hilft.
Wir, vom Bayerischen Haus Odessa (BHO), bemühen uns, zusammen mit ausgebildeten Trainern aus den verschiedenen NGO's um eine Präventionskampagne gegen AIDS und haben bisher bereits 500 Lehrer der Schulen von Odessa in einwöchigen Seminaren auf ihre Präventionsarbeit an den Schulen ausgebildet, bis Juli wollen wir für alle Schulen Odessa's 1250 Lehrer ausgebildet haben, die dann AIDS-Präventionsunterricht in ihren Schulklassen geben können. Mit der Verwaltung des Oblast Odessa wurde vereinbart, dass diese Programm für alle Schulen der Region durchgeführt wird.
Weitere Projekte sind in der Planung. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit möglichst vielen Akteuren und Einrichtungen im Kampf gegen AIDS!
(01.03.2006, 18:46 Uhr)

;): fast keine krankheiten mehr in Europa giebt also nicht so groß aus gebreitet wie in anderen ländern..
(31.01.2006, 14:38 Uhr)

lest den text bitte durch :): ich hoffe das irgendwas mal passiert damit die menschen wachgerüttelt werden..dies reicht nicht mehr, Fotos reichen schon lange nicht mehr..seid hier frieden herrscht(Europa) und es so gut wie keine Krankheiten mehr giebt
verstehen die leute das leid nicht mehr und haben kein mitleid...
(31.01.2006, 14:36 Uhr)

M.H.: Weiter so!!
Es gibt nicht genug Menschen auf der Welt die sich für andere Einsetzten. Dehalb ein großes Kompliment an alle Helfer!
(10.06.2005, 17:50 Uhr)

anonym: So, ich habe mal eben geschaut: Spenden für Odessa ist sehr einfach: Gehen Sie auf www.unicef.de und wählen Sie im Drop-Down-Menu unten links Aids/Ukraine. Jetzt fehlt nur noch der Link zu zdf.de (jbk), aber da war wohl kein Platz mehr?!
(02.06.2005, 00:42 Uhr)

anonym: Und bezgl. des Beitrages von Dr. Klemens unten: Ob das nun zwei oder zehn 'Flugstunden' von hier ist, dürfte wohl irrelevant sein.
(02.06.2005, 00:25 Uhr)

anonym: Ich kann nicht fassen, dass es heute in der Sendung von Johannes B. Kerner versäumt wurde, diese oder eine andere Internetadresse einzublenden, damit gespendet werden kann. Wozu waren Sie denn dann überhaupt da? Wollen Sie am 7. Juni mit leeren Händen zurückfliegen? Und: Wo kann man jetzt spenden für die Strassenkinder in Odessa?
(02.06.2005, 00:21 Uhr)

Dr. Klemens Ochel, Missionsärztliches Institut: Ich wünsche dem Film große Beachtung und Anerkennung. Es ist kaum vorstellbar, was sich zwei Flugstunden entfernt von Berlin an menschlichem Drama ereignet.
(30.06.2004, 12:38 Uhr)

Patrick von Blume: meine Hochachtung, Respekt und Glückwunsch zu "So wollen wir nicht sterben".

Vor einigen Jahren war ich sommers in Odessa. Ich habe selten eine so schöne, beseelte, poetische Stadt gesehen. Ich traf dort Menschen, die in ihrer Armut und Perspektivlosigkeit voller Herz, Gastfreundschaft, Großzügigkeit, Kommunikativität und Lebensfreude waren. Ich erinnere mich so gerne an den Geruch der auf den Straßen feilgebotenen Waren, den Kwaß, die Teigtaschen, ich war auf einem wunderbaren Markt, habe in einem der Schönen Häuser der Innenstadt gewohnt, war aber auch mit den schnell gefundenen Kumpels in deren Quartieren am Stadtrand, wurde bewirtet, habe gefeiert, getrunken und über Literatur und Kunst gesprochen (auch auf "russisch"). Ich war in den verfallenen Filmstudios, in denen früher große Filme gedreht wurden und in der Sanatoriumsanlage, in der Juri Alschütz ein Schauspielseminar gab. Bei allem Verfall, kam mir alles sehr lebendig vor.

Ich möchte Dir schildern, wie der Film bei mir ankam:

zunächst und vorweg: Schmerz, Schmerz, Schmerz! Es tut sehr weh, den Film anzusehen, er zeigt Dinge, die man, die ich nicht sehen will. Wir schauen in die Abgründe unserer Seelen. Wir wollen keine physischen Entsprechungen in der Wirklichkeit sehen, besonders nicht, wenn die Abgründe so viel tiefer sind. Wir wollen auch nicht sehen, was in diesem, so grauenhaft nahen Teil der Welt Wirklichkeit ist. Und wirklich kommen die Bilder, echt, ohne Trost und Schönung, im Gegenteil, der Film möchte das Unschöne sehen, so intensiv, das er nicht mehr dokumentarisch wirkt, er wühlt sich in die offenen Eitergeschwüre hinein, entblößt schamlos die Nacktheit, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Scham der Kranken, der Angehörigen und dieser Gesellschaft, der wir so nah sind, mit der wir so viel zu tun haben (man möchte sich blind und taub machen). Selbst die Bilder des Hässlichen sind keine Guten, keine schönen Bilder, die Musik bildet keinen Gegenpol. Es nimmt einen auch niemand bei der Hand, um zu trösten, das erlaubt die zerzauste Struktur des Filmes nicht. Der Film ist wie das Problem. Inge ist die Retterin, das positive Element, an das sich Kranke wie Zuschauer, an das sich der ganze Film klammert. Doch sie ist nur die Krankenschwester, sie nimmt uns die Leiden nicht. Aber sie hört zu, sie stellt sich dem Abgrund, sie ist stark und das macht uns stark (Kranker, Zuschauer, Film).
(25.06.2004, 10:54 Uhr)

Katrin Heidorn: Der Film zeigt nicht nur schonungslos aber mit Einfühlungsvermögen die mehr als hoffnungslose Situation der HIV-Infizierten in der Ukraine. Er gibt auch einen verstörenden Einblick in die Situation des Landes zum jetzigen Zeitpunkt. Genauer, als man es vielleicht wissen möchte, sieht man wie ein Land unserer vielgerühmten "westlichen Zivilisation" mit seinen Bewohnern umgeht, sobald ein paar grundlegende Dinge, die wir noch für selbstverständlich halten, nicht mehr funktionieren.
(06.06.2004, 23:54 Uhr)

Lara: Ein sehr bewegender und informativer Film. Und dennoch läßt er keinen Zweifel daran, dass nur ein kleiner Ausschnitt des ganzen Desasters gezeigt wurde bzw. werden konnte. Schon die Oberfläche, unter die uns dieser Film stellenweise einen ungewöhnlich direkten Einblick zeigt, wirft dermaßen viele Fragen auf, dass es unmöglich scheint, auch nur ansatzweise Licht ins Dunkel zu bringen. Dieser Film ist ein äußerst mutiges Projekt, das nach einer Fortsetzung schreit.
(06.06.2004, 22:22 Uhr)

Matthias Ring: Der Film ist sehr empfehlenswert. Etwas hoffnungslos schon...
(05.06.2004, 20:29 Uhr)